Standortprofil
Innovation und Tradition im Zentrum der Euregio
Die Stadt Ochtrup bietet eine optimale Palette der Standortfaktoren.
Im Zentrum der deutsch- niederländischen EUREGIO, geprägt von starkem, innovativem und vielschichtigem Mittelstand, bietet Ihnen der Wirtschaftsstandort Ochtrup mit seiner hervorragenden Infrastruktur besonders gute Rahmenbedingungen für Ihre Investitionsvorhaben. Als Handelsstandort kann die Stadt das erste und einzige McArthurGlen Outlet Ochtrup (DOC) in NRW vorweisen.
Ochtrup bietet darüber hinaus eine hohe Lebensqualität durch die Wohnlage in der westmünsterländischen Parklandschaft mit vielen Naherholungsmöglichkeiten und einer attraktiven historischen Innenstadt.
Entwicklung
Die in der münsterländischen Parklandschaft gelegene Töpfer-, Textil- und Einkaufsstadt Ochtrup blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Zeitzeugen hierfür sind das Stift Langenhorst, die Bergwindmühle, das Töpfereimuseum Ochtrup sowie der Beltman-Bau des ehemaligen Textilunternehmens Gebr. Laurenz, in dessen Gefilde das heutige DOC zu Hause ist. Ochtrup entwickelte sich aus seinen Anfängen als Töpferzentrum über eine von der Textilindustrie dominierten Stadt hinaus zu einer modernen und liebenswerten Einkaufsstadt und einem attraktivem Wirtschaftsstandort.
Die Krise der münsterländischen Textilindustrie in den 60er Jahren stellte auch Ochtrup vor gravierende Probleme. Die Stadt sowie die ortsansässigen Betriebe nahmen die neuen Herausforderungen an, stellten sich mit neuen Produkten auf neue Märkte ein und vollzogen so den Strukturwandel. Durch Ansiedlung von Unternehmen aus anderen Branchen und das kontinuierliche Wachstum bzw. die Weiterentwicklung ortsansässiger Betriebe entstand eine breite industrielle und handwerkliche Unternehmensbasis, die durch innovative und vielschichtige Wirtschaftsstruktur geprägt ist.
In den Industrie- und Gewerbegebieten ist die Bekleidungsindustrie heute genauso beheimatet wie die Kunststoff- oder Metallverarbeitung sowie die Produktion von Hygienemitteln und verschiedenen Dienstleistungsbetrieben. Das ansässige Handwerk entwickelte sich vielfach zu kleinen und mittleren Betrieben, die mit speziellen Produkten als Zulieferer der Großindustrie fungieren. Die stetige Zuwanderung und Neugründung von Firmen, insbesondere im Industrie- und Gewerbepark Weiner, und die Nachfrage nach Industrie- und Gewerbegebieten sowie nach Wohnbauland sind Indizien für die gute Weiterentwicklung des Mittelzentrums Ochtrup, das heute rund 21.000 Einwohner zählt.
Standortvorteile
Mit den Oberzentren Münster und Osnabrück sowie Enschede auf niederländischer Seite stehen praktisch in "Schlagdistanz" zusätzlich Universitäten und Fachhochschulen mit ihren Instituten und Kooperations-Offerten an die Wirtschaft zur Verfügung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich in Ochtrup in den letzten Jahren eine interessante Mixtur aus kleineren bis mittelständischen Unternehmen bilden konnte, die nicht nur Arbeitsplätze schuf, sondern durch ihre gesunde Struktur auch sichert.
Infrastruktur
Gelegen im Länderdreieck Nordrhein-Westfalen, Niederlande und Niedersachsen, im Schnittpunkt der großen Verkehrsadern BAB A 31/A 30 und B 54, der Schienenverbindung RB 64 Münster - Gronau - Enschede (NL) sowie unweit des Dortmund-Ems-Kanals, des Kanalhafens Enschede sowie des Flughafens Münster/Osnabrück bietet Ochtrup eine hervorragende Infrastruktur für verschiedenste Investitionsvorhaben.
Verkehrsanbindungen:
Bundesautobahn: A 30 + A 31
Bundesstraßen: B 54 + B 70
Landesstraßen: L 510 + L 573 + L 582
Schienenverbindung: Bahnhof Ochtrup - Verbindung RB 64 "Münster-Enschede"