Die Ergebnisse sind jetzt ausgewertet. 136.492 Kilometer, 844 aktive Radlerinnen und Radler, 59 Teams und 21 Tonnen vermiedene CO2-Emissionen. Mit diesen beeindruckenden Resultaten und ist die Aktion STADTRADELN 2022 in Ochtrup zum Abschluss gekommen.
Die weiteste Strecke fuhr mit 9014 Kilometern das „Offene Team“. Es wird gefolgt von der Feuer- und Rettungswache (6.339 km) und der Blaskapelle Gust (4.961 km).
Bei der Auswertung der besten Teams nach Kilometer pro Kopf erreichte das Team „Schlamann" einen Spitzenwert von 818 km pro Kopf, gefolgt vom Team „Modo“ und, an dritter Stelle, „Burning Roads“.
Für die unermüdlichen Stadtradler und -radlerinnen werden bei der OST (Ochtrup Stadtmarketing und Tourismus GmbH) Preise in Form von Gutscheinen, Tontalergeschenken und Spielen verlost.
Ein besonderer Dank geht dabei auch an die örtlichen Partner: die VWO (Veranstaltungs- und Werbegemeinschaft Ochtrup e.V.) die Verbundsparkasse Emsdetten-Ochtrup sowie die Fahrradhäuser Krechting, Scheipers und Arends. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
Darüber hinaus wurde in diesem Jahr – Kilometer für Kilometer – für einen humanitären Zweck geradelt. Die Stadt Ochtrup und die Firma Wischemann spenden je einen Cent pro geradelten Kilometer an die Ukrainehilfe. Das macht zusammen eine Summe von 2729, 84 Euro.
Klimaschutzmanager Gerald Müller und das gesamte STADTRADELN-Organisationsteam bedanken sich herzlich bei allen Radelnden für die rege Teilnahme und das tolle Ergebnis, von dem diesmal nicht nur die persönliche Gesundheit und das Klima, sondern auch die Ukrainehilfe profitiert hat.
Wie im letzten Jahr fand in Ochtrup auch wieder das Schulradeln statt. Vier Schulen waren aktiv dabei, und ihre „radelaktivsten Klassen“ durfte je einen 200-Euro-Scheck für ihre Klassenkasse von der VerbundSparkasse Emsdetten·Ochtrup entgegen nehmen. Das waren die Klassen 3b der Von-Galen-Schule, die 5c des städtischen Gymnasiums, die 2d der Lambertischule und die „rasende 5a“ der städtischen Realschule.
Auch von der städtischen Gemeinschaftshauptschule hatten sich die „16 wilden 5a-Radler“ beteiligt und ein hervorragendes Ergebnis von 156 Kilometern pro Kopf hingelegt. Dass sie sich dennoch nicht qualifizieren konnten, bedauert Klimaschutzmanager Gerald Müller sehr: „Das ist überaus schade, aber unsere „Schulradeln“-Bedingung ist, dass mindestens drei Klassen pro Schule ins Rennen gehen. Hoffentlich dann im nächsten Jahr!“
Bis zum 1.Oktober 2022 können die fahrradaktiven Schülerinnen und Schüler außerdem noch beim NRW-weiten Kreativwettbewerb zum Schulradeln teilnehmen.
