Einen Eindruck von den ersten Arbeiten zur Umgestaltung der L573 machten sich jetzt Bürgermeisterin Christa Lenderich und Kämmerer Roland Frenkert gemeinsam mit dem Straßen.NRW-Regionalniederlassungsleiter Manfred Ransmann.
Die Maßnahme beinhaltet die Begradigung der „S-Kurve“ des Nienborger Damms und darüber hinaus die Fortführung des Geh- und Radwegs. Als wichtiger Schwerpunkt der Maßnahme wird die Brücke über den Hornerbach ersetzt, denn diese ist fast 100 Jahre alt. „Trotz regelmäßiger Instandsetzungen ist es nun erforderlich, das Bauwerk zu ersetzen“, erklärte Bauüberwacher Bruno Tenhumberg beim Ortstermin. Bisher ist der Holzeinschlag für die Verlegung der Straße erfolgt, die Arbeiten starten dann im kommenden Jahr, zunächst ohne Einschränkungen für den Verkehr. Für die Anbindung wird dann im Sommer voraussichtlich eine Vollsperrung erforderlich sein.
Der Wunsch der Radwegeverlängerung bis zum Gronauer Damm wurde durch die Stadt Ochtrup in einem Städtebaugespräch an Straßen.NRW herangetragen.
„Wir freuen uns sehr, dass mit dieser Maßnahme nun eine wichtige Verbindungslücke geschlossen werden kann“, sagte Christa Lenderich.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Euro und werden vom Land NRW getragen.
Was passiert genau:
Die L573 Ochtrup bekommt als wichtige Verbindungsstraße zwischen Ochtrup, Heek/Nienborg und Ahaus, auf einem Abschnitt von rund 1,4 Kilometern einen Geh- und Radweg. Aktuell endet der Radweg aus Ochtrup kommend kurz hinterm Ochtruper See und dem Stadion von Schwarz-Weiß Weiner. Künftig führt er bis zur Kreuzung mit dem Gronauer Damm. Zudem wird die Brücke über den Hornerbach erneuert.